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5 Dinge, die du deinen Stoffwindeln niemals antun solltest

5 Dinge, die du deinen Stoffwindeln niemals antun solltest

1. Auskochen

Pocketwindeln und Überhosen sind mit einer dünnen Laminatschicht überzogen, die sich unter hoher Hitze ablösen oder beschädigt werden kann. Wenn die Windel neu ist, passiert vielleicht nichts, aber wenn du sie schon lange benutzt, hunderte Male gewaschen und geschleudert hast – kannst du sicher sein, dass Auskochen die Laminatschicht zerstört. Dies gilt sowohl für das Einstellen der Waschmaschine auf 90 Grad als auch für das Kochen im Topf. Das Kochen verformt außerdem die Druckknöpfe und lässt die Gummis an Beinen und Rücken wahrscheinlich reißen. Auf jeden Fall nicht empfehlenswert!

 

 

2. Bügeln

Ein Bügeleisen erzeugt eine noch höhere Hitze als kochendes Wasser. Es kann PUL beschädigen, besonders das innere Laminat. Mulltücher zu bügeln ist ebenfalls unnötig, da die Fasern dadurch plattgedrückt werden und ihre Saugfähigkeit verlieren.

*die Ausnahme ist das Bügeln von delaminiertem PUL, um das Laminat wieder anzukleben – am besten durch ein Tuch und mit Hilfe einer zweiten Person


3. Waschen mit Seife oder Waschnüssen

Man könnte meinen, dass Seife perfekt Schmutz und Fett entfernt. Und das stimmt – aber sie lässt sich nur sehr schwer ausspülen und bleibt in den Windeln zurück. Diese „Seifenrückstände“ fetten synthetische Materialien wie Mikrofleece, Coolmax und Mikrofaser, sodass sie keine Feuchtigkeit mehr durchlassen und ihre Saugfähigkeit verlieren. Rückstände sammeln sich auch in Einlagen und verringern deren Aufnahmefähigkeit. Und dann laufen Windeln leider aus. Deshalb ist es wichtig, ein Waschmittel mit weniger als 5 % Seife zu verwenden. Natürliche Materialien sind davon nicht betroffen – sie können bedenkenlos mit Gallseife vorbehandelt werden, ohne nachträgliches Entfetten.


*Verbotene Seifenflocken





4. Verwendung von Weichspülern

Ich weiß, dass viele von euch den schönen Duft und die Weichheit von Weichspülern lieben. Sie sind so konzipiert, dass ein kleiner Teil in den Fasern verbleibt – doch das führt leider zu denselben Problemen wie Seife: Fasern werden verklebt, die Atmungsaktivität und Saugfähigkeit sinkt. Um Windeln weich zu machen, genügt es, sie nach dem Trocknen aufzuschütteln oder über eine Tischkante zu ziehen. Einen angenehmen Duft erreicht man mit ein paar Tropfen des Lieblings-ätherischen Öls.










5. Regelmäßige Verwendung fettiger Wundschutzcremes

Viele Mamas, die Einwegwindeln nutzen, tragen bei jedem Wechsel eine Creme auf. Bei Stoffwindeln ist das nicht nötig. Die Haut atmet besser und du wechselst die Windel wahrscheinlich ohnehin etwas häufiger. Creme kann synthetische Windelmaterialien fetten – ähnlich wie Seife und Weichspüler, sie blockiert die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit. Wenn dein Kind jedoch einmal Wundsein entwickelt und Creme notwendig ist, empfehlen wir zwei Lösungen:

  • ersetze die Creme durch Kartoffelstärke oder Heilwolle, die der Windel nichts anhaben
  • verwende Spülbare Saugeinlage, sodass die Haut nicht direkt mit der Windel in Kontakt kommt – die Creme bleibt auf dem Vlies und fettet die Windel nicht
  • nutze natürliche Einlagen, die nicht verfetten, und unraffinierte Sheabutter oder Kokosöl, die sich gut aus Naturfasern auswaschen

Bei meiner Recherche zu diesem Artikel bin ich auf Ideen gestoßen, Windeln in die Mikrowelle oder Geschirrspülmaschine zu legen

Sehen Sie mehr in April 2015

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