Methoden zur Windelentwöhnung

Methoden zur Windelentwöhnung
Gibt es universelle Wege, ein Kind von der Windel abzugewöhnen? Als Mutter zweier – bereits entwöhnter – Kinder finde ich: nein. Das basiert sowohl auf meinen Erlebnissen als auch auf vielen Gesprächen mit anderen Eltern. Trotz fehlender Patentlösung gibt es aber Methoden, um das Kind beim Windelabschied zu unterstützen.

Methoden zur Windelentwöhnung
Das Kind mit Töpfchen und Toilette vertraut machen
Beginnen wir mit etwas Einfachem. Bei uns zu Hause stand das Töpfchen schon lange sichtbar bereit, bevor wir mit der Entwöhnung begannen. Als mein erstes Kind sitzen konnte, haben wir es ermutigt, sich darauf zu setzen. Wir hatten nie Probleme mit Angst vor dem Töpfchen oder Protest. Ein weiterer Punkt ist das Vertrautmachen mit der Toilette. Kinder sind neugierig und wollen wissen, was Erwachsene tun. Natürlich sollte jeder selbst entscheiden, was er vor dem Kind machen möchte. Aber es lohnt sich, dem Kind zumindest zu zeigen, wie die Toilette „funktioniert“ – das Spülen ist oft sehr faszinierend. Bei einigen Kindern kann der Wunsch, Mama und Papa nachzuahmen, die Motivation steigern – oder das ältere Geschwisterkind, was ich bei meinem zweiten Kind deutlich beobachten konnte.
Bücher über Toilette und Töpfchen
Kinderbücher zu diesem Thema waren bei uns sehr hilfreich. Um unsere Kinder vorzubereiten, griffen wir zu Büchern mit einfachen Texten und Bildern. Sie sprechen Kinder sehr gut an und helfen uns Erwachsenen, die richtigen Worte zu finden.
Zeige dem Kind, wie bequem man ohne Windel lebt
Solange das Kind die Windel nicht einmal kurz abnimmt, hat es keinen Vergleich – und merkt nicht, wie angenehm es ist, ohne Windel zwischen den Beinen zu laufen. Mit etwa zwei Jahren (das ist bei vielen Familien der typische Zeitpunkt) schätzen Kinder diese Freiheit sehr. Für mich war ein besonders effektiver Weg, die Windel einfach wegzulassen und dem Kind das Tragen von Unterhosen zu ermöglichen.
Nimm dem Kind die Windel ab, damit es merkt, was passiert
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Um den zweiten Geburtstag herum haben wir den Kindern die Windeln abgenommen. Es war die einzige Möglichkeit, dass sie sich bewusst wurden, wann sie urinieren. Auch wenn sie das Töpfchen kannten und manchmal Bescheid sagten, realisierten sie erst ohne Windel, was im richtigen Moment passiert. Natürlich ist diese Zeit für die Eltern anstrengend – man braucht einen Wischmopp und viele Hosen und Unterhosen. Aber nach ein paar Tagen kehrt meist Ruhe ein.
Spielerisches Üben mit Töpfchen und Toilette
Mein älteres Kind hatte eine Phase, in der es sich intensiv um seine Puppe kümmerte. Wir setzten die Puppe aufs Töpfchen und halfen ihr bei allen „Toilettengängen“. Ob das direkt hilft? Schwer zu sagen. Aber es macht das Thema vertrauter und natürlicher.
Nutze Trainerhöschen
Trainerhöschen sind praktisch für Eltern, die nicht ständig den Boden wischen möchten. Die Trainerhöschen von Pupus haben eine saugfähige Schicht, sind aber nicht so dick wie Windeln. Innen werden sie feucht – das heißt, Kinder spüren die Konsequenz des unkontrollierten Pinkelns und lernen schneller.

Nicht drängen
Zum Schluss möchte ich erwähnen: Man sollte Kinder beim Töpfchentraining nicht drängen. Als unser zweites Kind geboren wurde, dachte ich, dass es sich „von selbst“ entwöhnen würde – schließlich konnte es den großen Bruder beobachten. Doch so lief es nicht. Die Theorie hatte er perfekt drauf – aber es musste einfach sein eigener Moment kommen. Und dieser kam. Ich glaube, jedes Kind hat seinen eigenen richtigen Zeitpunkt.
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