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Woran erkennt man, dass eine Windel richtig angelegt ist und gut sitzt?

Woran erkennt man, dass eine Windel richtig angelegt ist und gut sitzt?

Die im Titel enthaltene Frage: „Woran erkennt man, dass eine Mehrwegwindel richtig angelegt ist und gut sitzt?“ ist eine der häufigsten Fragen, die in Gruppen von Menschen gestellt wird, die sich gegenseitig beim Thema Mehrwegwindeln unterstützen. Besonders zu Beginn der Umstellung auf Mehrwegwindeln kommen bei fast jedem Windelwechsel Zweifel auf. Das ist nicht verwunderlich, schließlich kann ein Kind nicht sagen, dass es sich unwohl fühlt. Außerdem unterscheiden sich Mehrwegwindeln von Einwegwindeln.

Woran erkennt man, dass eine Mehrwegwindel richtig angelegt ist und gut sitzt?

Beim Verfassen dieses Textes gehe ich davon aus, dass Sie die Windel passend für Ihr Kind ausgewählt haben: Für Neugeborene haben Sie eine Windel vom Typ „Newborn“ gewählt, für Kinder mit einem Gewicht von 4 kg und mehr eine Windel vom Typ „One-Size“. Für die ältesten Kinder empfehle ich Windelüberzüge in Größe XL.

Das Problem der Größe ist also gelöst.

Beim Anlegen einer Mehrwegwindel und unter Berücksichtigung ihrer korrekten Anbringung sollten Sie zwei Punkte beachten.

1. Passende Größe, d. h. Länge und Breite

Eine Mehrwegwindel ist eine Windel, die mit dem Kind mitwächst. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Windel an die Größe unseres Kindes angepasst werden kann. Ich würde sogar sagen – sie muss angepasst werden! Die Windel wird sowohl in der Länge im Schritt als auch in der Breite in der Taille angepasst.

Die Windel wird in der Länge gekürzt, damit nichts zwischen den Beinen des Kindes hängt. Wir versuchen, dies so weit wie möglich zu tun, indem wir die verfügbaren Druckknöpfe verwenden.

Die Windel wird an der Taille so weit festgeschnallt, dass sie eng am Körper des Kindes anliegt. Das Verschließen an der Taille kann mit dem Verschließen des Gürtels in der eigenen Hose verglichen werden. Manchmal haben Eltern Angst vor einem festen Verschluss der Windel an der Taille. Wenn wir uns jedoch vorstellen, wie wir unseren eigenen Gürtel verschließen, spüren wir trotz seines festen Sitzes normalerweise kein Unbehagen. Das Gleiche gilt auch für das Kind. Die Windel sollte so geschlossen werden, dass man erst nach dem Zurückklappen des oberen Teils zwei Finger in die Windel stecken kann.

Wenn wir die Windel richtig am Kind schließen, liegen die Gummibänder eng an den Beinen an. Eng, das heißt weder zu locker noch zu fest.

Wenn wir die Windel anlegen, ist das Kind zufrieden, weint nicht und zeigt keine Anzeichen von Schmerzen – dann sind eventuelle Druckstellen kein Grund zur Sorge.

2. Komfort für das Kind

Beim Anlegen der Windel sollte man auf den Komfort des Kindes achten. Die Gummibänder werden tief in die Leistenbeugen des Kindes eingeführt. Achten Sie auch darauf, dass die Windel knapp über dem Kreuzbein befestigt ist und nicht zu hoch auf den Rücken reicht.

Soweit möglich, sollte auch darauf geachtet werden, dass das Kind keinen großen Windelbauch und keine dicke Einlage zwischen den Beinen hat. Das heißt, wir wählen die richtige saugfähige Einlage aus.

Woran erkennt man, dass eine Mehrwegwindel richtig angelegt ist und gut sitzt?

Bei einer richtig verschlossenen Windel sind das Mikrofleece und die saugfähigen Einlagen versteckt und ragen nicht heraus.

In einer richtig verschlossenen Windel fühlt sich das Kind wohl und die Gefahr von Auslaufen wird minimiert.

In einer richtig verschlossenen Windel ist das Kind zufrieden und empfindet kein Unbehagen.

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